AKTUELLES

Prosoz lädt zum Erfahrungsaustausch

Gruppenfoto Erfahrungsaustausch Künstliche Intelligenz

v.l.n.r: T. Kniepmeyer, C.Rupp,  A. Alkassar, Prof. Dr. A. Meyer-Falcke,  A. Baltissen, H. Thewes, O. Gutermuth

Künstliche Intelligenz im Servicebereich der öffentlichen Verwaltung

Treffen von Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO des Landes Nordrhein-Westfalen, mit Ammar Alkassar, CIO des Saarlandes, in der Innovation Mine auf der Zeche Ewald.

Im Vorfeld des 10. Fachkongress des IT-Planungsrats haben sich am 2. März die CIOs der Landesregierungen NRW und Saarland zum Erfahrungsaustausch mit der „Innovation Mine“ getroffen.

Bei der Frage, wie die Künstliche Intelligenz (KI) in der Verwaltung den Bürger*innen, Unternehmen und den Mitarbeitenden der Verwaltung selbst zugutekommt, ergeben sich vielfältige Einsatzbereiche: Mobilität optimieren, Resilienz erhöhen, Stadtentwicklung vereinfachen und transparent gestalten, E-Government bedarfsorientiert ausrichten, Betriebskosten reduzieren, Kommunikation zwischen Behörde und Kund*innen verbessern.

Bund, Länder und Kommunen haben mit der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) die Voraussetzungen für die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen geschaffen. Mit OZG 2.0 soll der digitale Weg mit einer echten Ende-zu-Ende-Digitalisierung vom Antrag bis zum Bescheid weiter gegangen werden. So würden die Fachkräfte der Verwaltung weiter entlastet.

Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Beauftragte der Landesregierung für Informationstechnik, Chief Information Officer (CIO) von Nordrhein-Westfalen: „Wir reden in NRW bewusst von der digitalen Transformation der Verwaltung. Und die Frist zur OZG-Umsetzung Ende 2022 kann nur ein Meilenstein auf dem Weg zu einer vollständig digital transformierten Verwaltung sein. Der alleinige Online-Zugang ist nicht genug. Die Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen erwarten doch ein ‚OAG‘, ein vollständig digital-automatisiertes Online-Abwicklungs-Gesetz. Die KI wird hierbei eine wichtige Rolle spielen und helfen, dass sich die Beschäftigten verstärkt um die eigentlich wichtigen Arbeiten, die Arbeit am Menschen, kümmern können.“

Innovation Mine schafft länderübergreifende Perspektiven
Institutionen wie die „Innovation Mine“ unterstützen die Verwaltung mit der KI Erprobung und stärken damit die Resilienz und die digitale Souveränität eines Landes. Zugleich zeigen sie die zukunftsweisende Perspektive länderübergreifender Zusammenarbeit, weshalb sie von den Länder-CIOs gefördert wird.

Ammar Alkassar, Bevollmächtigter des Saarlandes für Innovation und Strategie, Chief Information Officer (CIO): „Innerhalb der Digitalisierung haben die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI) und Cybersicherheit ein ähnlich revolutionäres Potenzial wie vor 20 Jahren die Webtechnologien oder vor 200 Jahren die Dampftechnologie in der Industriellen Revolution. Daher dreht sich beim 10. Fachkongress des IT-Planungsrats alles um eine agile, digitale, krisenresiliente Verwaltung.“

Genauso wie die Digitalisierung ein Grundpfeiler für unsere Gesellschaft, die Wirtschaft, Forschung und den Staat geworden ist, genauso entscheidend ist, die Künstliche Intelligenz möglichst sicher, menschenzentriert und vertrauenswürdig auszugestalten. Nur dann werden digitale Produkte genutzt und mit einem guten Gefühl eingesetzt.

„Bei den Schlagwörtern wie Digitale Souveränität und Resilienz ist die Kompetenz im Umgang mit Künstlicher Intelligenz ein wesentlicher Nenner“, betont Christian Rupp, Vorstandsvorsitzender der Innovation Mine und CDO bei Prosoz in Vorfreude auf den 10. Fachkongress des IT-Planungsrats in Saarbrücken.

Statements:

Teilen Sie uns mit einem Klick

Prosoz Herten - Bild CDO Christian Rupp

Kontakt

Christian Rupp
CDO bei PROSOZ Herten GmbH
Vorsitzender des
Innovation Mine e.V.
Tel.: (02366) 188-407
c.rupp@prosoz.de